Beschreibung
Wie geht ein Forschungsinstitut mit den anfallenden Meßdaten eines wissenschaftlichen Großexperiments um?
Am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald entsteht derzeit eine Experimentieranlage zur Fusionsforschung. Diese dient zur Erforschung alternativer Energiequellen. Beim Experimentieren fallen innerhalb kurzer Zeit immense Datenmengen an, die deterministisch gespeichert und zeitnah zur Auswertung zur Verfügung stehen müssen. Erwartete Datenvolumina betragen bis zu 36 GByte per Sekunde über einen Zeitraum von 30 Minuten.
Der Vortrag führt in die Herausforderungen der Archivierung und Auswertung dieser Daten ein. Die aktuellen Entwicklungen im ArchivDB-Software-Projekt werden vorgestellt.
Referent*innen
Dr. Herbert Huber
Leibnitz Supercomputing Centre